Docker und Kubernetes sind beide Plattformen, die im Bereich der Anwendungsbereitstellung und Containerisierung verwendet werden. Sie werden oft zusammen eingesetzt, um die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Anwendungen zu erleichtern. Aber sie haben unterschiedliche Rollen:
Docker ist eine offene Plattform, die zur Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Isolierung von Anwendungen genutzt wird, indem sie diese in Containern verpackt. Ein Container ist eine standardisierte Einheit, die Code, Laufzeitumgebung, Systemwerkzeuge, Bibliotheken und Einstellungen enthält. Docker ermöglicht es, Anwendungen schnell und konsistent auf jedem System zu laufen, egal ob auf dem eigenen Laptop oder in der Cloud, indem es die Infrastruktur von der Anwendung trennt.
Kubernetes hingegen ist ein Open-Source-Orchestrierungssystem zum automatisierten Bereitstellen, Skalieren und Verwalten von containerisierten Anwendungen. Es gruppiert Container, aus denen Anwendungen bestehen, in logische Einheiten, um die Verwaltung und Entdeckung zu erleichtern. Kubernetes kann Container, die mit Docker oder anderen Container-Technologien erstellt wurden, verwalten und orchestrieren.
Kurz gesagt, Docker hilft bei der Erstellung und Verwaltung von Containern, während Kubernetes bei der Koordination und Verwaltung von Containern auf einem größeren Maßstab hilft.