Docker kann auf verschiedene Weisen in einer CI/CD-Pipeline eingesetzt werden. Eine typische Nutzung könnte so aussehen:
1. Source Code Management: Der Quellcode und die Docker-Dateien werden in einem Source Code Management Tool wie GitHub verwaltet. Jedes Mal, wenn eine Änderung vorgenommen wird und in das Repository übertragen wird, startet der CI/CD Prozess.
2. Continuous Integration: Ein CI-Server oder Service wie Jenkins oder CircleCI erkennt die Änderungen im Repository und startet den Build-Prozess. Dies beinhaltet das Kompilieren des Codes, das Durchführen von Tests und das Erstellen des Docker-Images. Das Docker-Image wird dann in eine Registry wie Docker Hub oder eine private Registry hochgeladen.
3. Continuous Delivery: Sobald das Docker-Image in der Registry verfügbar ist, kann der CD-Prozess beginnen. In dieser Phase wird das Image in die gewünschte Umgebung, z.B. Staging oder Produktion, ausgerollt. Das kann entweder manuell oder automatisch geschehen.
4. Deployment: Zum Schluss wird das Docker-Image auf die entsprechenden Server oder Cluster deployed. Hier könnte man z.B. Kubernetes, Docker Swarm oder auch klassische VMs verwenden. Die Anwendung im Docker-Container ist nun über das Netzwerk erreichbar und damit nutzbar.
Hinweis: Bei all diesen Schritten können die genannten Tools und Dienste natürlich nach Belieben ausgetauscht werden.
Achten Sie immer darauf, dass Sie Ihre Pipeline so konfigurieren, dass sie mit jeder Codeänderung oder -aktualisierung durchlaufen wird. So stellen Sie sicher, dass Ihr Code immer in einem Zustand ist, der in Produktion eingesetzt werden kann.