Eine .dockerignore-Datei ist nützlich, um zu verhindern, dass bestimmte Dateien oder Verzeichnisse in Ihren Docker-Images landen. Sie funktioniert ähnlich wie die .gitignore-Datei in git.
Hier sind die Schritte, wie man eine .dockerignore-Datei verwendet:
1. Erstellen Sie eine Datei mit dem Namen `.dockerignore` im Root-Verzeichnis Ihres Docker-Projekts.
2. In dieser Datei fügen Sie die Namen oder Muster der Dateien und Verzeichnisse ein, die Sie beim Erstellen des Docker-Images ignorieren möchten. Jede Zeile in der .dockerignore-Datei stellt ein Muster dar.
Zum Beispiel:
```
// Die .git Verzeichnisse und alle darin enthaltenen Dateien ignorieren
.git
// Alle .md (markdown) Dateien ignorieren
// Das specifische Verzeichnis ‘temp’ ignorieren
temp/
```
3. Speichern Sie die Datei und führen Sie dann den `docker build` Befehl wie gewohnt aus. Docker wird automatisch die .dockerignore-Datei lesen und die dem Muster entsprechenden Dateien und Verzeichnisse ignorieren.
Hinweis: Das Ignorieren von Dateien kann die Build-Zeiten verbessern, da nicht benötigte Dateien nicht an den Docker-Daemon gesendet werden.
Es ist auch eine gute Sicherheitspraxis, da sensible Dateien oder Verzeichnisse, die nicht für das Docker-Image benötigt werden (z.B. Passwortdateien, SSH-Schlüssel usw.), nicht in das Image aufgenommen werden.