HTTP-Caching bezieht sich auf die Möglichkeit von Webservern und Webbrowsern, Informationen über eine Website zwischenzuspeichern, um den Datenfluss zwischen dem Server und dem Client zu reduzieren. Dies kann die Ladezeit einer Website verkürzen und die Leistung der Website verbessern.
Im Detail funktioniert HTTP-Caching wie folgt:
1. Ein Browser sendet eine Anfrage an einen Webserver, um eine bestimmte Ressource (z.B. eine Website oder ein Bild) abzurufen.
2. Der Webserver antwortet mit der Seite oder Ressource, die angefordert wurde, und fügt auch spezielle Header hinzu, die die Caching-Einstellungen für diese Ressource festlegen.
3. Der Browser speichert diese Ressource in seinem Cache, um sie bei Bedarf später schneller abrufen zu können.
4. Wenn der Browser bei einer weiteren Anfrage nach derselben Ressource die Caching-Header sieht, überprüft er seinen Cache, um zu sehen, ob eine aktuelle Version der Ressource vorhanden ist.
5. Wenn eine aktuelle Version im Cache gefunden wird, kann der Browser die Ressource direkt vom Cache laden, ohne sie vom Server herunterladen zu müssen. Dies reduziert den Datenverkehr und beschleunigt die Ladezeit der Seite.
6. Wenn der Browser eine veraltete Version der Ressource findet oder keine Kopie im Cache hat, wird er eine neue Anfrage an den Server senden, um die aktualisierte Version der Ressource zu erhalten.
HTTP-Caching ist eine nützliche Technologie, die die Web-Performance verbessert, indem sie die Datenübertragung reduziert und die Ladezeit von Webseiten verkürzt.