Die HTTP-Zugriffskontrolle („HTTP access control“ oder kurz „CORS“) ist ein Mechanismus, der es Webseiten erlaubt, Zugriff auf Ressourcen in einer anderen Domain zu erhalten. Sie wird verwendet, um XSS-Angriffe (Cross-Site Scripting) und ähnliche Sicherheitsprobleme zu vermeiden.
Die HTTP-Zugriffskontrolle funktioniert wie folgt:
1. Der Browser des Benutzers schickt eine Anfrage an eine andere Domain.
2. Die Zielseite antwortet mit einer Access-Control-Allow-Origin-Header, der die erlaubten Domains angibt, von denen aus der Zugriff gestattet ist.
3. Wenn die anfragende Seite zu einer der erlaubten Domains gehört, darf der Browser die Ressource laden.
4. Wenn die anfragende Seite nicht zu den erlaubten Domains gehört, läuft der Browser in eine Cross-Origin-Beschränkung. In diesem Fall wird die Anfrage blockiert und ein Fehler ausgegeben.
Insgesamt ermöglicht die HTTP-Zugriffskontrolle es Webseiten, sicher und effektiv auf Ressourcen in anderen Domains zuzugreifen.