Die identitätsbasierte Zugriffskontrolle (Identity-Based Access Control, IBAC) ist eine Methode zur Verwaltung von Zugriffsrechten auf Ressourcen und Dienste in einem Netzwerk. Im Gegensatz zur traditionellen Zugriffskontrolle, bei der Zugriffsrechte an Rollen oder Gruppen von Benutzern vergeben werden, erhält bei der IBAC jeder Benutzer eine individuelle Identität, die als Basis für den Zugriff auf Ressourcen und Dienste dient.
Die IBAC-Technologie basiert auf der Nutzung von Identitätsverwaltungslösungen, die den Benutzer identifizieren und die zugehörigen Rechte und Einschränkungen verwalten. Das bedeutet, dass der Zugriff auf Ressourcen und Dienste nur gewährt wird, wenn der Benutzer über eine gültige Identität verfügt, die mit den erforderlichen Zugriffsrechten verbunden ist.
Der Prozess der Identitätsverwaltung in der IBAC umfasst mehrere Schritte, darunter die Registrierung des Benutzers, die Überprüfung und Validierung der Identität, die Zuweisung von Zugriffsrechten und das Monitoring der Nutzung von Ressourcen und Diensten. Dadurch wird sichergestellt, dass nur autorisierte Benutzer auf die Ressourcen und Dienste zugreifen können, die sie benötigen, um ihre Arbeit effektiv ausführen zu können.
Insgesamt verbessert die Identitätsbasierte Zugriffskontrolle die Sicherheit und Verwaltung von Zugriffsrechten in Netzwerken, da sie eine granulare Kontrolle über den Zugriff auf Ressourcen und Dienste bietet und potenzielle Sicherheitsbedrohungen minimiert.