Die IP-Adressverwaltung umfasst die Zuweisung von eindeutigen IP-Adressen an Netzwerke, Geräte und Anwendungen innerhalb eines Netzwerks. Das Ziel der IP-Adressverwaltung ist es, sicherzustellen, dass jedes Gerät eine eindeutige IP-Adresse hat und dass alle IPs im Netzwerk richtig konfiguriert sind, um eine effiziente und reibungslose Datenübertragung zu ermöglichen.
Die IP-Adressverwaltung erfolgt typischerweise mittels DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) und DNS (Domain Name System). DHCP ermöglicht die Zuweisung von IP-Adressen an Geräte, die sich bei einem Netzwerk anmelden, während DNS die Zuweisung von Domainnamen zu IP-Adressen ermöglicht, was die Bedienung von Netzwerk- und Internetanwendungen erleichtert.
Die IP-Adressverwaltung umfasst auch die Überwachung des Netzwerkverkehrs, um sicherzustellen, dass jedes Gerät nur die von ihm benötigten Ressourcen nutzt und keine unerlaubten Zugriffe auf das Netzwerk oder Datenverkehr verursacht.
In großen Netzwerken wird die IP-Adressverwaltung oft von spezialisierten IT-Abteilungen übernommen, die spezielle Tools und Systeme zur Überwachung, Konfiguration und Fehlerbehebung einsetzen, um die Netzwerkverfügbarkeit und -sicherheit zu gewährleisten.