Namensdienste unter IPv6 werden auf ähnliche Weise wie unter IPv4 implementiert. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch die Verwendung von AAAA-Einträgen (auch IPv6 Resource Records genannt) anstelle von A-Einträgen, um IPv6-Adressen zu speichern.
Zusätzlich unterstützt IPv6 das DNSSEC-Protokoll (Domain Name System Security Extensions), das die Sicherheit der Namensauflösung verbessert, indem es die Datenintegrität, Authentizität und Vertraulichkeit der DNS-Antworten gewährleistet.
Einige der wichtigsten Namensdienste unter IPv6 sind BIND (Berkeley Internet Name Domain), DNSmasq, NSD (Name Server Daemon) und Unbound. Diese Namensdienste können auf verschiedenen Betriebssystemen ausgeführt werden, einschließlich Linux, Windows und MacOS.