In MongoDB werden Daten auf recht flexible Weise organisiert, da es sich um eine dokumentenorientierte Datenbank handelt. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, wie Sie Ihre Daten in MongoDB organisieren können:
1. Verwendung von Dokumenten: In MongoDB sollten Sie den “One-to-Few” Beziehungsansatz verwenden. Das bedeutet, dass alle Informationen, die zusammen gelesen werden, im gleichen Dokument gespeichert werden sollten.
2. Verschachtelung von Dokumenten: Bei One-to-Hundreds- und One-to-Thousands-Beziehungen sollte das Verschachteln von Dokumenten in Betracht gezogen werden. Versuchen Sie jedoch, Verschachtelungen zu vermeiden, die zu einer übermäßigen Dokumentgröße führen könnten.
3. Leistung berücksichtigen: Optimieren Sie Ihre Datenstruktur für die meisten häufigen Operationsabläufe.
4. Referenzen nutzen: Bei One-to-Squillions-Beziehungen ist es besser, eine Referenz zu verwenden, da eine Verschachtelung in diesem Fall nicht hilfreich wäre.
5. Verwendung von ID-Feldern: MongoDB erstellt automatisch ein Feld “_id”, das als primärer Schlüssel für das Dokument dient. Dieses Feld wird standardmäßig mit einem eindeutigen Identifier gefüllt, obwohl Sie auch Ihre eigene eindeutige ID festlegen können.
6. Indizes nutzen: MongoDB unterstützt Indizes, und der korrekte Einsatz von Indizes kann die Abfrageleistung erheblich verbessern.
7. Denormalisierung: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, Daten zu denormalisieren, um die Leseleistung zu verbessern.
Es ist wichtig zu beachten, dass das passende Schema und die Organisation von Daten in MongoDB stark von Ihren individuellen Anforderungen abhängen. Es ist oft ein Balanceakt zwischen Lese- und Schreibleistung, der Komplexität von Abfragen und wie Ihre Anwendung auf die Daten zugreift.