In MongoDB wird die Autorität durch die Nutzung von Rollenbasiertem Zugriffskontrollsystem (Role-Based Access Control, RBAC) festgelegt.
Folgende Schritte werden dazu durchgeführt:
1. Man erstellt zuerst Zugriffskonten für Benutzer. Diese Konten spezifizieren, welcher Benutzer auf welche Datenbank zugreifen kann. Außerdem gibt es hier auch die Möglichkeit, die Art des Zugriffs festzulegen (lesen, schreiben, erstellen, löschen usw.).
2. Anschließend erstellt man Rollen. Eine Rolle ist eine Gruppe von Berechtigungen. Indem man Benutzern Rollen zuweist, legt man fest, welche Funktionen sie in der Datenbank ausüben können.
3. Jetzt kann man Benutzern Rollen zuweisen. Rolle kann auch von einer Datenbank zur anderen vererbt werden oder global bereitgestellt werden.
4. Schließlich kann man Berechtigungen überprüfen und verwalten und sicherstellen, dass keine überflüssigen Zugriffsmöglichkeiten bestehen.
Ein wichtiges Konzept hierbei ist die “Least Privilege”-Sicherheitsregel, d.h. jeder Benutzer sollte nur die minimalen Berechtigungen haben, die er zur Ausführung seiner Aufgaben benötigt.
MongoDB bietet auch eingebaute Rollen, die gebräuchliche Sätze von Berechtigungen darstellen. Sie können diese eingebauten Rollen verwenden oder benutzerdefinierte Rollen erstellen, die Ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechen.
