1. Serverkonfiguration anpassen: Es gibt viele Variablen, die in der MariaDB-Konfigurationsdatei angepasst werden können, um die Leistungen zu verbessern. Dazu gehören unter anderem die Größe des InnoDB-Pufferspeichers, die Größe des Sortierpuffers und die Anzahl der maximalen Verbindungen.
2. Indizierung: Die Nutzung von Indizes auf den Spalten, die in WHERE-, ORDER BY- und GROUP BY-Anweisungen im Einsatz sind, kann die Geschwindigkeit von Abfragen stark erhöhen.
3. Optimierung von Abfragen: Durch die Verwendung von EXPLAIN kann überprüft werden, wie eine Abfrage ausgeführt wird und eventuell notwendige Anpassungen zur Optimierung vorgenommen werden können.
4. Partitionierung: Große Tabellen können partitioniert werden, um die Leistung zu verbessern und die Wartung zu erleichtern. Jede Partition kann einzeln indiziert und optimiert werden.
5. Nutzung von SSDs: Solid State Drives (SSDs) können die Geschwindigkeit von Datenbankoperationen erheblich steigern.
6. Einsatz von Load Balancing: Bei sehr hohen Lasten kann MariaDB durch den Einsatz von Load-Balancing-Technologien auf mehrere Server verteilt werden.
7. Update in regelmäßigen Abständen: Stellen Sie sicher, dass MariaDB auf dem neusten Stand ist, da Leistungsverbesserungen oft in neuen Versionen eingeführt werden.
8. Verwendung von Caching-Plugins: Es gibt mehrere Plugins verfügbar, die ausgeführte Abfragen zwischenspeichern und dadurch die Leistung steigern können.
9. Vermeiden Sie vollständiges Tabellenscanning: Mit der richtigen Abfrage können Sie einen Index verwenden, anstatt eine vollständige Tabellensuche durchzuführen.
10. Ressourcennutzung überwachen: Mit Tools wie ‘vmstat’, ‘iostat’ oder ‘top’ können Sie einen Überblick über die Nutzung der Systemressourcen bekommen, um eventuelle Engpässe zu identifizieren.