Die p Option in NMAP steht für „Port-Bereich“. Mithilfe dieser Option können Sie spezifische Ports oder Portbereiche auf einem System scannen. Mit NMAP, einem Open-Source-Netzwerkscanner, können Sie Netzwerke auf Sicherheitslücken überprüfen.
Durch die Verwendung der p Option in NMAP kann der Benutzer den Bereich der zu scannenden Ports angeben. Das kleine “p” steht für Port und das Minuszeichen davor greift alle Ports auf. Wenn Sie NMAP also mit der p Option verwenden, versucht das Tool, alle 65536 verfügbaren Ports auf dem Zielrechner zu scannen.
Ein Beispiel für die Verwendung der p Option wäre der folgende Befehl: “nmap p p Option auch mit anderen NMAP-Optionen kombinieren, um komplexere Netzwerkscans durchzuführen, z.B. “nmap p -sV
Es ist wichtig zu beachten, dass ein vollständiger Portscan mit der p Option sehr zeitaufwändig sein kann, insbesondere wenn das Zielnetzwerk viele aktive Hosts aufweist. Daher ist es in der Praxis oft besser, die -p-Option mit einem bestimmten Portbereich zu verwenden, z.B. “nmap -p1-2000
Man sollte auch bedenken, dass das Scannen von Netzwerken und Systemen ohne Erlaubnis illegal ist. Nutzen Sie Tools wie NMAP daher nur verantwortungsbewusst und um Ihre eigenen Netzwerke auf potenzielle Sicherheitslücken zu testen.
Dieser Informationen sowie Beispiel sind aus der offiziellen NMAP-Dokumentation (1) und anderen verlässlichen technischen Quellen, wie TechRepublic (2) und Network Chuck auf YouTube (3) entnommen.
Quellen:
1. NMAP Documentation. “Man Page”. https://nmap.org/book/man.html
2. TechRepublic. “How to use nmap to scan for open ports”. https://www.techrepublic.com/article/how-to-use-nmap-to-scan-for-open-ports/
3. NetworkChuck. “USE this NMAP COMMAND (scan for EVERYTHING) – YouTube”. https://www.youtube.com/watch?v=ZrCgyLi2B9Y