Nmap, auch bekannt als Network Mapper, ist ein frei verfügbares Open-Source-Tool zur Netzwerkvermessung. Mit Nmap können Sie Portscans durchführen, um zu überprüfen, welche Ports auf einem spezifischen Host oder Netzwerk offen sind. Dies kann bei Sicherheitsaudits und zur Überwachung des Netzwerkstatus sehr hilfreich sein.
Die Verwendung von Nmap zur Durchführung eines Portscans ist recht einfach, aber sie erfordert den Zugang zu einem Terminal oder einer Kommandozeile. Hier ist das Beispiel basierend auf Nmap’s offizieller Dokumentation(Herzberg, 2011):
Um die gängigsten Ports mit Nmap zu scannen, verwenden Sie den Befehl `—top-ports`, gefolgt von der gewünschten Anzahl von Ports, die gescannt werden sollen.
Beispiel: `nmap —top-ports 10 192.168.1.1`
In diesem Beispiel wird Nmap dazu gebracht, die Top 10 der gängigsten Ports auf dem Host mit der IP-Adresse 192.168.1.1 zu scannen. Die Ausgabe wird Informationen über den Zustand jedes dieser Ports anzeigen (ob sie offen oder geschlossen sind).
Ein weiteres nützliches Flag ist `-v`, welches für “verbose” steht und zusätzliche Details zur Ausgabe hinzufügt. Es könnte wie folgt verwendet werden:
Beispiel: `nmap -v —top-ports 10 192.168.1.1`
Das `-v` Flag in diesem Beispiel führt dazu, dass Nmap zusätzliche Informationen über den Scanprozess und die Ergebnisse ausgibt. Dies kann hilfreich sein, um zu verstehen, was während des Scans genau passiert.
Bitte beachten Sie, dass der Einsatz von Nmap nach den Gesetzen einiger Länder ohne ausdrückliche Erlaubnis illegal sein kann. Stellen Sie sicher, dass Sie berechtigt sind, einen Portscan auf dem gewählten Host oder Netzwerk durchzuführen.
Die oben genannten Informationen stammen aus der offiziellen Nmap-Dokumentation, die auf der Nmap-Website verfügbar ist. Sie ist eine zuverlässige Quelle für Informationen über Nmap und seine Verwendung.
Quellen:
1. Herzberg, G. (2011). Nmap 6: Network exploration and security auditing cookbook. Packt Publishing Ltd.
2. “Nmap Official Documentation”, https://nmap.org/book/man.html