Bevor Sie beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr System auf dem neuesten Stand ist und alle benötigten Pakete installiert sind. Führen Sie dazu die folgenden Befehle aus:
```bash
yum update -y
yum install wget -y
```
Danach können Sie den OpenVZ-Kernel und die dazugehörigen Tools installieren. Hier sind die Schritte zum Installieren:
1. Laden Sie das OpenVZ-Repository herunter und installieren Sie es:
```bash
wget -P /etc/yum.repos.d/ https://download.openvz.org/openvz.repo
rpm —import http://download.openvz.org/RPM-GPG-Key-OpenVZ
```
2. Installieren Sie nun den OpenVZ-Kernel:
```bash
yum install -y vzkernel
```
3. Nach der Installation müssen Sie Ihren Server neu starten, um den neuen Kernel zu aktivieren. Führen Sie dazu den Befehl aus:
```bash
reboot
```
4. Nach dem Neustart können Sie überprüfen, ob der OpenVZ-Kernel korrekt installiert wurde. Mit dem folgenden Befehl sollten Sie die OpenVZ-Version des Kernels sehen:
```bash
uname -r
```
5. Installieren Sie die erforderlichen OpenVZ-Tools:
```bash
yum install -y vzctl vzquota ploop
```
6. Jetzt sollten Sie in der Lage sein, OpenVZ-Container zu erstellen und zu verwalten.
Bitte beachten Sie, dass OpenVZ veraltet und durch moderne Technologien wie LXC und Docker ersetzt worden ist.
Es wird jedoch immer noch in einigen Umgebungen verwendet, in denen eine vollständige Virtualisierung nicht erforderlich ist und eine Containerisierung ausreicht. Denken Sie daran, dass Sie bei der Verwendung von OpenVZ auf mögliche Sicherheits- und Kompatibilitätsprobleme stoßen können.
