Es gibt mehrere Wege, um zu verhindre, dass ein OpenVZ-Container außer Kontrolle gerät:
1. Ressourcenbegrenzung: OpenVZ ermöglicht es Ihnen, Ressourcen zuzuweisen und zu begrenzen, wie CPU-Nutzung, Arbeitsspeicher, Festplattenspeicher und Netzwerkbandbreite. Dies verhindert, dass ein einzelner Container alle Systemressourcen beansprucht und das gesamte System beeinträchtigt.
2. Überwachung und Alarmierung: Regelmäßige Überwachung der Leistung und des Betriebszustands eines Containers ist von wesentlicher Bedeutung. Mit geeigneten Überwachungs- und Alarmierungswerkzeugen können unerwünschte Ereignisse schnell erkannt und adressiert werden.
3. Anwendung von Sicherheitsrichtlinien: OpenVZ unterstützt Sicherheitsrichtlinien, die verhindern, dass Prozesse außerhalb ihres Containers operieren.
4. Aktualisierung und Patching: Um sicherzustellen, dass der Container nicht wegen veralteter Software oder nicht gepatchten Sicherheitsproblemen außer Kontrolle gerät, muss die Software im Container auf dem neuesten Stand gehalten werden.
5. Backup und Recovery: Sollte ein Container dennoch außer Kontrolle geraten, ist es wichtig, dass regelmäßige Backups vorhanden sind. So können Daten schnell wiederhergestellt werden und der Container kann neu erstellt werden, falls er irreparabel beschädigt ist.
6. Kontrolle über Benutzerzugriff: Es sollte sichergestellt werden, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf den Container haben und dass deren Berechtigungen sorgfältig kontrolliert werden.
7. Konfigurationsmanagement: Verwenden Sie Werkzeuge für das Konfigurationsmanagement, um sicherzustellen, dass alle Container konsistent konfiguriert sind und um unerwartete Änderungen zu vermeiden.