IP-Routing für einen OpenVZ-Container kann auf verschiedene Arten konfiguriert werden, je nachdem, wie die spezifische Netzwerkkonfiguration des Servers ist. Hier ist ein grundlegendes Beispiel für eine solche Einrichtung:
1. Stellen Sie sicher, dass das IP-Forwarding auf dem Wirt aktiviert ist. Sie können es mit dem folgenden Befehl überprüfen:
`sysctl net.ipv4.ip_forward` Wenn der Wert auf 0 steht, bedeutet dies, dass das IP-Forwarding deaktiviert ist. Sie können es aktivieren, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: `sysctl -w net.ipv4.ip_forward=1`2. Erstellen Sie einen OpenVZ-Container und weisen Sie ihm eine IP-Adresse zu. Angenommen, Sie haben einen Container mit der ID 101 erstellt und möchten die private IP-Adresse 192.0.2.2 zuweisen. Sie könnten dies wie folgt tun:
`vzctl set 101 —ipadd 192.0.2.2 —save`3. In diesem Beispiel öffnet der OpenVZ-Container eine direkte Verbindung zum Netzwerk des Hosts. Damit der OpenVZ-Container auch eine Verbindung zum Interne/Externe-Netzwerk herstellen kann, muss der Host als Router fungieren. Sie können dies einrichten, indem Sie eine NAT-Regel mit iptables auf dem Host erstellen. Zum Beispiel:
`iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.0.2.2 -o eth0 -j MASQUERADE`4. Jetzt sollte der OpenVZ-Container Netzwerkanfragen über den Host senden und empfangen können. Sie können dies überprüfen, indem Sie den Container starten, sich an ihn anschließen und versuchen, eine beliebige Website anzupingen, z. B.:
`vzctl start 101` `vzctl exec 101 ping -c 3 www.google.com`Bitte beachten Sie, dass Sie möglicherweise die oben genannten Befehle und IP-Adressen an Ihre eigene Netzwerkkonfiguration anpassen müssen.