OpenVZ verwendet eine Methode namens “Bean Counting” zur Verwaltung der jedem Container zugewiesenen Systemressourcen. Hierbei handelt es sich um eine Technologie zur Verfolgung und Beschränkung der Ressourcennutzung. Jeder “Bean Counter” verfügt über eine Reihe von Parametern oder “Ressourcen”, die beschränkt werden können, wie z. B. Speicher, CPU-Zeit, Netzwerkbandbreite usw.
Zur Verwaltung dieser Ressourcen können Sie die Befehle “vzctl set” oder “vzctl set —save” verwenden. Mit diesen Befehlen können Sie die Grenzen für die verschiedenen Ressourcenarten festlegen. Beispielsweise setzt der Befehl “vzctl set 101 —cpus 2 —save” die Anzahl der CPUs, die dem Container mit der ID 101 zugewiesen sind, auf 2.
Sie können auch die Konfigurationsdatei des Containers direkt bearbeiten, die sich in der Regel im Verzeichnis /etc/vz/conf befindet. Diese Datei enthält eine Reihe von Parametern, die festlegen, wie viele Ressourcen dem Container zur Verfügung stehen.
Mit diesen Werkzeugen kann der Administrator die Ressourcennutzung jedes Containers genau kontrollieren, um sicherzustellen, dass kein Container die Leistung des Gesamtsystems beeinträchtigt.