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Was bedeutet die Option -P in RSYNC?


RSYNC ist ein freies Werkzeug zur Datensynchronisierung in Unix-basierten Systemen. Es ist besonders effizient in der Verwaltung von Datenänderungen in großen Dateiströmen, da es nur die Differenzen oder Änderungen zwischen den Quell- und Zieldateien überträgt, anstatt alle Dateien vollständig zu kopieren.

Die Option -P in RSYNC ist eigentlich eine Kombination von zwei anderen Optionen: -progress und —partial. Mit -progress gibt RSYNC während der Übertragung Informationen über den Fortschritt der Prozesse aus. Es zeigt, welche Datei gerade übertragen wird, wie viel Prozent der Datei bereits übertragen wurden, wie lange die Übertragung bereits läuft und eine Schätzung, wie lange die Übertragung noch dauern wird. Diese Option ist nützlich, wenn man große Dateien überträgt und einen Überblick über den Fortschritt der Übertragung erhalten möchte.

Die Option —partial hingegen ermöglicht es, dass falls eine Dateiübertragung unterbrochen wird, die bereits übertragenen Teile der Datei auf dem Zielcomputer behalten werden anstatt sie zu löschen. Wenn die Übertragung dann zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt wird, überträgt RSYNC nur die Restdaten anstatt die gesamte Datei von vorne zu übertragen. Diese Option ist sehr nützlich, wenn man mit unzuverlässigen Netzwerkverbindungen arbeitet oder Dateien überträgt, die länger als die verfügbare Netzwerkzeit benötigen.

Ein Beispiel für die Verwendung der Option -P mit RSYNC könnte folgendermaßen aussehen:

rsync -P sourcefile destinationfile

Dieser Befehl würde die Datei “sourcefile” auf “destinationfile” übertragen, wobei er während der Übertragung Fortschrittsinformationen anzeigt und im Falle einer Unterbrechung die bereits übertragenen Teile der Datei beibehält.

Insgesamt ermöglicht die Option P in RSYNC einen Betrieb, der sowohl feedback als auch fehlertolerant ist. Es ermöglicht dem Benutzer nicht nur, den Fortschritt der Dateiübertragung zu verfolgen, sondern auch unterbrochene Übertragungen effizient zu begrenzen.

Quellen:
1. Tridgell, Andrew and Mackerras, Paul. (1996). “The rsync algorithm”. Technical Report TR-CS-96-05. The Australian National University.
2. Dalheimer, Matthias Kalle and Welsh, Matt (2005). “Running Linux”, 5th Edition. O’Reilly Media. p.542-543.
3. Barr, Joe (2005). “Intro to the wonderful world of rsync”. Linux.com.
4. Petersen, Richard (2010). “Linux: The Complete Reference”, 6th Edition. McGraw-Hill Osborne Media. p.442-444.


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