RSync ist ein nützliches Tool für die Datensynchronisation und übertragung über Netzwerke. Es optimiert die Datenübertragung, indem es nur die Unterschiede zwischen den Quell und Zielverzeichnissen überträgt, was es ideal für langsame Netzwerkverbindungen macht.
Um RSync in einem langsamen Netzwerk zu verwenden, könnte die Anwendung des “—bwlimit”-Parameters nützlich sein. Laut der RSync-Man-Seite begrenzt dieser Parameter die Bandbreite der Datenübertragung auf die angegebene Geschwindigkeit in Kilobyte pro Sekunde.
Ein Beispiel für den Gebrauch:
```
rsync —bwlimit=5000 -avz /pfad/zum/quellordner/ user@server:/pfad/zum/zielordner/
```
In diesem Fall wird die Datenübertragungsrate auf 5000 KB/s begrenzt.
Außerdem könnten Sie die “-z”-Option verwenden, die die Daten komprimiert, bevor sie über das Netzwerk gesendet werden, wodurch die Bandbreitennutzung reduziert wird. Diese Option ist besonders nützlich, wenn Sie große Dateien übertragen.
Das ist ein Beispiel:
```
rsync -avz /pfad/zum/quellordner/ user@server:/pfad/zum/zielordner/
```
Ein weiterer Tipp ist die Verwendung der “-P”-Option, die den Fortschritt der Dateiübertragung anzeigt und die Wiederaufnahme unterbrochener Übertragungen ermöglicht.
Ein Beispiel:
```
rsync -avzP /pfad/zum/quellordner/ user@server:/pfad/zum/zielordner/
```
Insgesamt kann RSync sehr nützlich sein, um Daten in einem langsamen Netzwerk zu übertragen und zu synchronisieren. Es ist jedoch wichtig, die verschiedenen Optionen und Parameter zu verstehen, die zur Verfügung stehen, um die beste Leistung zu erzielen.
Neuere Versionen von Rsync verwenden übrigens standardmäßig die Komprimierung, so dass das “-z”-Flag optional ist.
Quellen:
1. “RSync Man Page”, https://linux.die.net/man/1/rsync.
2. “How to Use rsync to Sync Local and Remote Directories on Linux”, https://www.tecmint.com/rsync-local-remote-file-synchronization-commands/.
3. “How to use rsync over a slow connection”, https://unix.stackexchange.com/questions/102703/how-to-use-rsync-over-a-slow-connection.