In Reactjs gibt es zwei Hauptarten, Komponenten zu erstellen: Klasse-Komponenten und Funktionskomponenten. Sie erfüllen im Grunde genommen die gleiche Aufgabe, aber sie tun dies auf etwas unterschiedliche Weise.
1. Klassenkomponenten:
Klassenkomponenten sind eine der Möglichkeiten, Komponenten in React vor Version 16.8 zu erstellen. Sie sind intensiver zu schreiben und zu lesen, weil sie die ES6-Klassensyntax verwenden, die komplizierter ist als die Funktionssyntax. Sie haben eindeutige Methoden wie `constructor()`, `render()`, `componentDidMount()` usw. Lebenszyklusmethoden sind ebenfalls integriert und sie erlauben den State-Zugriff und -Update direkt über `this.state` und `this.setState()`.
2. Funktionskomponenten:
Funktionskomponenten waren ursprünglich einfacher zu schreiben und zu lesen, da sie nicht viele der zusätzlichen Methoden und das “Gewicht” der Klasse-Komponenten hatten. Früher erlaubten sie keinen internen State oder Lebenszyklusmethoden, sondern wurden hauptsächlich für “dumme” präsentative Komponenten verwendet. Aber mit der Einführung von React Hooks in Version 16.8 haben sich Funktionskomponenten stark verändert. Sie können nun State und Lebenszyklusverhalten mit Hooks wie `useState()` und `useEffect()` verwalten, was sie zu einer leistungsfähigen Alternative zu Klassenkomponenten gemacht hat.
Fazit: Beide Arten von Komponenten haben ihre Vor- und Nachteile, aber seit der Einführung von Hooks neigen viele Entwickler dazu, Funktionskomponenten zu verwenden, da sie weniger komplex sind und weniger Code erfordern. Trotzdem ist es immer noch wichtig, Klasse-Komponenten zu verstehen, besonders wenn man an älteren React-Projekten arbeitet.